Willkommen zurück - Ein Bericht vom ARAWAZA -Cup 2022

Anliegend der Bericht des KVSA-Pressereferenten zum ARAWAZA-Cup 2002. U.A. errang Ilyas Karaca von unserem Verein dort einen hervorragenden 2. Platz, Phil Knopp den 3. Platz und Nick Knopp einen 5.Platz im Kumite. Philipp Weikert sicherte sich die Bronzemedallie im Kata-Wettkampf in seiner Kategorie.

Das Karate-Institut Halle e.V. mit seinen Vereinen Budo-Merseburg e.V., Budo-Akademie-Halle e.V. und Budo-Landsberg e.V. konnte am Wochenende des 23. und 24.04.2022 endlich, nach zwei langen Jahren pandemiebedingt erzwungener Pause, wieder den ARAWAZA-Cup in Halle/S. durchführen.

Im Ergebnis dessen waren sich alle Besucher, Starter und Coaches einig:

Der Veranstalter hatte es trotz der erzwungenen Untätigkeit nicht verlernt, den Wettkampf wie zuvor ideal auszurichten und durchzuführen.

Mit 800 Starts, aus 96 angereisten Vereinen an zwei Tagen und einer sehr guten internationalen Beteiligung von 15 Nationen hat der ARAWAZA-Cup wieder Maßstäbe im Neustart der Wettkampflandschaft gelegt.

Insbesondere die Erstreckung der Wettkämpfe auf zwei, denn nur ein Tag trug erheblich zur Verringerung von Stressfaktoren und Arbeitsbelastung oder Hektik bei.

Ein internationales Team, bestehend aus 80 Kamprichtern vom Welt- über Europa bis zu zahlreichen Bundes- und Landeskampfrichtern, sorgte für faire und gerechtfertigte Bewertungen.

Das Kampfrichter-Team unter der Leitung von Weltkampfrichterin Eva Lewandowska (Polen) machte einen perfekten Job.

Die technische Umsetzung verblieb wie in den Jahren zuvor beim Team von Sportdata, angereist aus Holland.

Die Eröffnung der Veranstaltung hatte der Schirmherr Herr Geier, Bürgermeister der Stadt Halle/S., gern übernommen. Insofern sei ausdrücklich der Stadt Halle/S. für die Bereitstellung der „SWH ARENA“ ein Dank ausgesprochen.

Ein solches Event ist ohne finanzielle Unterstützung nicht denkbar:

Die Budo-Akademie Halle e.V. konnte auch in diesem Jahr auf unseren sehr verlässlichen Unterstützer und Sponsor die „Lotto Sachsen-Anhalt GmbH“ zählen und bedankt sich von ganzem Herzen, im Namen aller Sportler und des Ausrichters bei der Lotto Sachsen-Anhalt GmbH.

Einziger Wehmutstropfen war, das nicht alle Wünsche nach einem Startplatz erfüllt werden konnten:

Dies war dem Umstand geschuldet, dass die sonst immer für die Veranstaltung genutzte Bandberge-Sporthalle auf Grund des Krieges in der Ukraine nicht zur Verfügung stand, da sie derzeit als Unterkunft für Menschen auch den Kriegsland genutzt wird. Unter diesen Voraussetzungen waren man mit der „SWH Arena“ aus Ausweichort sehr zufrieden.

Von den Karatekas aus dem Karateverband -Sachsen -Anhalt e. V. konnten sich im Kumite u. a. Vanessa Müller (U21 +68kg), Vanessa Lorenz (U18 bis 53kg) und Leonard Scharenberg (U18 bis 76 kg) von der Budo-Akademie e. V. gut im internationalen Starterfeld behaupten.

In der Kategorie U10 +30kg überzeugte Lea Janich mit starken Kämpfen und konnte sich dadurch einen Platz im Finale sichern. Im Finale unterlag sie jedoch ihrer Gegnerin, konnte sich aber einen sehr guten zweiten Platz sichern.

Ilyas Karaca errang in der Kategorie U12 -32kg einen starken zweiten Platz.

Bei den unter 10-jährigen trat Adrian Werner in der Kategorie U10 -35kg an. Seinen ersten Kampf gewann er, unterlag aber beim zweiten Kampf seinem Gegner.

Lennox Kuchel (U12 +38kg) und Johanna Flemming (U12 +36kg) unterlagen beide ihren ersten Gegnern sehr knapp.

Hanna Olschweski (U12 -36kg) konnte sich, ohne einen einzigen Gegentreffer ihrer Gegnerinnen, einen verdienten ersten Platz sichern; auch im U12 Team erreichte sie zusammen mit ihrem Team den ersten Platz.

Oben auf dem Treppchen landete auch Ben Heller (U16 -63kg): Durch starke Kämpfe konnte er die Kampfrichter überzeugen und sich somit einen Platz im Finale sichern. Auch im Finale behielt er die Nerven und errang dafür einen verdienten ersten Platz. In derselben Kategorie starte auch Phil Knopp. Er kämpfte sich vor bis zum Halbfinale, verlor dort jedoch sehr knapp. Letztlich konnte er sich jedoch noch die Bronzemedaille sichern.

Felix Kuse (Senioren -60kg), als amtierender, deutscher Vize-Meister konnte sich ebenfalls über eine Medaille freuen. Er konnte alle seine Kämpfe für sich entscheiden und sich somit einen Platz im Finale sichern. Dort besiegte er seinen dänischen Gegner mit einem 3:1 und erlangte somit den ersten Platz.

Zwei weitere Medaillen holte Jasmin Leiner in den Kategorien U21 -68kg und Senioren -68kg. Bei den unter 21-Jährigen sicherte sie sich den ersten Platz und bei den Senioren den Zweiten.

Die letzte Medaille des Tages holte sich Lara Albrecht. Sie ging in der Kategorie U21 -61kg an den Start und errang dort Bronze.

Für Tom Bothe (Senioren -84kg) und Nick Knopp (Senioren -75kg) haben dieses Mal leider keine Medaillen für sich sichern können. Beide erreichten in ihren Kategorien trotz dessen einen souveränen fünften Platz.

In der Disziplin Kata konnte sich Rosalie Kunte in der Disziplin Kata bei den unter 21-jährigen Damen einen guten fünften Platz sichern.

Auch wenn es leider somit nicht für alle Sportler für einen Platz auf dem begehrten Treppchen gereicht hat, konnte alle neue Erfahrungen sammeln, die sie mit auf die kommenden Wettkämpfe nehmen werden.

Im Endergebnis konnte sich der Karateverband Sachsen-Anhalt in der Gesamtwertung der Vereine im breiten Teilnehmerfeld den fünften Platz sichern.

Die Vereinswertung selbst entschied das National-Team Dänemark für sich.

Wir hoffen im Jahr 2023 auf ein friedliches Europa und die Neuauflage des Turniers, dann wieder vor großer – oder sogar noch größerer - Kulisse.

Texte: R. Rewohl / L. Albrecht

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