SaCo-Jahreslehrgang 2016, Selbstverteidigung
Am Sonnabend dem 27.02.2016 fand beim Karate-Do-Kwai Nordhausen e.V. der Jahreslehrgang SaCo-Selbstverteidigung statt. Themenschwerpunkt war die Verteidigung gegen Angriffe mit einem Messer, mit und ohne Hilfsmittel. Aus der Selbstverteidigungsgruppe des 1. Karate-Do Egeln e.V. nahmen Sebastian Schell und Karsten Brödner an diesem Event teil. Dieser Lehrgang war wie immer sehr informativ und fordernd. Hierzu der Lehrgangsbericht von Frank Pelny (Mit freundlicher Genehmigung von Frank Pelny):
„Frostig aber schön war das Wetter. Sonnenschein, wie eigentlich immer zu Lehrgängen mit Frank Pelny. Trotzdem hatten sich 81 Sportler aus 21 Vereinen aus 6 Bundesländern nach Nordhausen begeben - und stellten damit den Teilnehmerrekord vom letzten Jahr (50 Teilnehmer) klar ein.
Erstaunlich, wie viele Sportler bei guten Willen und gegenseitiger Rücksichtnahme auf engen Raum trainieren können :) Schwerpunkt des diesjährigen Lehrganges war die Verteidigung gegen Angriffe mit einem Messer.
Nach einer Erwärmung durch Sebastian Edelmann (Diplomsportlehrer, 4. DAN Karate, 1. MG SaCO) wurden im ersten Teil bei Frank Pelny (6. DAN Karate, 4. MG SaCO) erst einmal grundlegende Techniken geübt, um den Umgang mit dem Messer zu erlernen. Dazu gehörten Griffwechsel, Drilltechniken und eine Übungsform. Nach einer kurzen Mittagspause stand eine Einheit Theorie auf dem Programm.
Sebastian thematisierte aus der Trainingslehre den Bereich Koordination und ließ die Teilnehmer dazu auch kleine Übungen ausprobieren. Dann wurden die eigentlichen Abwehrtechniken trainiert: Messer gegen Messer, Messer gegen waffenlos und Nutzung von Hilfsmitteln zur Verteidigung gegen Angriffe mit Messer wie Handtuch oder Jacke.
Alle Teilnehmer waren sowohl mit Spaß als auch großer Ernsthaftigkeit aufgrund der Thematik bei der Sache. Sie verfolgten aufmerksam die Erläuterungen und bemühten sich, das Gezeigte selber möglichst gut umzusetzen. Ein toller Lehrgang! Interessant, lehrreich, kameradschaftlich, anstrengend.
Wie könnte man seinen freien Sonnabend besser verbringen :) Bis zum nächsten Mal!“